Bereits im Vorverkauf war absehbar, dass es voll werden würde. So waren für das Konzert um 16.00 Uhr schon zwei Wochen vor dem Termin keine Karten mehr zu bekommen. Im Ergebnis war es so voll wie noch nie. An beiden Konzerten platzte der Saal aus allen Nähten. Selbst auf der Bühne war es voller als in den vergangenen Jahren, so durften wir in den letzten Monaten einige neue Spieler*innen willkommen heißen.
Bürgermeister Christoph Tesche begrüßte das Publikum und schon ging es los mit zwei Stunden Musik aus Lateinamerika. Nach dem anspruchsvollen Beginn mit Werken von Astor Piazzolla und dem „Danzón No. 2“ von Arturo Márquez heizte das Orchester mit vielen bekannten Samba- und Salsa-Rhythmen wie zum Beispiel „Tico Tico“, „Brazil“ und „The Girl von Ipanema“ so richtig ein.
Tobias Dalhof gelang es durch seine unterhaltsame und kurzweilige Moderation das Publikum mitzunehmen auf die Reise nach Brasilien an die Copacabana. Letztendlich brachten alle gemeinsam ein Stück lateinamerikanisches Feeling nach Essel ins Dorfhaus, wo die Samba dann auf den Pott traf. Mit einem Medley von Herbert Grönemeyer rockte letztlich jeder im Saal auf und vor der Bühne so richtig ab, und der Pott kochte.
Eine Zugabe war nicht genug und so stand am Ende der Konzerte fest: Es war eine gelungene Veranstaltung – bitte mehr davon!
